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Es gibt in der Chemie Säure-Basen-, Fällungs-, Redox- und Komlexbildungsreaktionen.
Was für Grundsätze/Prinzipien müssen bei einer chemischen Reaktion eingehalten werden?

  1. Erhaltung der Masse: Gleichviele Atome in Reaktanden und Produkten (Stöchiometrie )
  2. Erhaltung der Ladung: Summe der Ladungen der Produkte – Summe der Ladungen der Reaktanden = 0

Was ändert sich bei einer chemischen Reaktion?

  1. Umgebung der einzelnen Atome ( Bindungsverhältnisse ).
  2. Die Oxidationszahl der Elemente
    1. und 2. sind oft gekoppelt.

Chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz:

Ideal wäre es , wenn keine Wechselwirkungen zwischen den gelösten –Teilchen wirken würden.
Die Aktivität ist die Konzentration * Aktivitätskoeffizient, welcher immer kleiner als 1 ist.
Das Prinzip von Le Chatelier besagt, dass Gleichgewicht so reagiert , dass die Störung vermindert ist („Flucht vor dem Zwang“).

Energetik chemischer Reaktionen

Es gibt verschiedene Formen von Energie.

  1. Mechanische: potentielle, kinetische: E = mv2/2
  2. Wärmeenergie: Kinetische Energie der Atome und Moleküle
  3. Elektrische Energie: Spannung * Strom * Zeit = Ws = J
  4. Licht: E = h * n, z.B. Photosynthese

Enthalpie, H:

Die Enthalpie ist die Reaktonswärme bei T = konstant ( 298K ) und p = konstant ( 1bar ).
Die Enthalpie der Elemente ist null bei oben genannten Standardbedingungen.
Das Vorzeichen wird negativ gewählt, wenn das System Wärme an die Umgebung abgibt.

Satz von Hess:

Die Enthalpie einer Reaktion ist unabhängig vom Reaktionsweg, somit ist H eine Zustandsfunktion.

Entropie S:

Die Entropie S ist ein Mass für die Unordung eines Systems. S ist ebenfalls eine Zustandsfunktion. Hier wird das Vorzeichen positiv gewählt, wenn die Unordung zunimmt.

Freie Energie G:

Die freie Energie G ist ein Mass für die Triebkraft einer Reaktion.

Gekoppelte Reaktionen: Reaktionssequenzen

Fliessgleichgewichte:

Salzlösungen:

  1. Gitterenergie ist die Energie, die frei wird, wenn das Gitter gebildet wird.
  2. Dissoziation: Coulomb Wechselwirkung wird durch grosse Dielektrische Konstante (H2O = 80 ) kleiner.
  3. Hydratation: Dipol H2O: Kation-OH2, Anion-H2O. Hydratationsenthalpie von Ionen (exotherm) proportional zu 1/rion und proportional (Ladung)2 Grössenordung: n*100 – n*1000 kJ/mol.
  4. Lösungswärme: Bilanz von Gitterenergie und Solvationsenergie
  5. Grösse der aquatisierten Ionen: Li+>Na+>K+(im Gegenteil zu den nichtaquatisierten Ionen.

Löslichkeitsprodukt Lp oder Kso:

Fällungsreaktionen:

Wenn das Lp überschritten wird, fällt es aus.
Auflösung von Niederschlägen: Wenn das Lp unterschritten wird, indem man einen Reaktionspartner aus dem Gleichgewicht entfernt.

  1. Anion durch Protonierung
  2. Mn+aq durch Komplexbildung
  3. Anion oder Kation durch eine Redox-Reaktion

Elektolyt:

Stoff,der beim Auflösen in Ionen zerfällt.(Salze, starke Säuren)
Die elektrische Leitfähigkeit in idealer (unendlich verdünnter) Lösung nimmt linear mit der Konzentration zu.

Elektrolyse:

Die Leitung von Gleichstrom durch Ionenbewegung in Elektrolytlösungen und in Salzschmelzen führt an der Kathode zu Reduktion, an der Anode zu Oxidation.
1 Faraday = 1.6*10-19*6*1023/mol = 96500 As/mol

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